0035722376254
Millionentip
schon wieder die aus Zypern
07.01.2012 um 15:27 Uhr
so
Das haben die wohl noch so vor
offensichtlich Millionentipp.net
und www.millionenparadies.com
und www.gewinn-chance.org
und das ganze ist wohl das Zuger Netz.
Millionentip
schon wieder die aus Zypern
07.01.2012 um 15:27 Uhr
so
Das haben die wohl noch so vor
offensichtlich Millionentipp.net
und www.millionenparadies.com
und www.gewinn-chance.org
und das ganze ist wohl das Zuger Netz.
Anrufer: Guten Tag, mein Name ist Martin Schaden von der Datenschutzzentrale der Kündigungsabteilung, äh, von der Kündigungsabteilung de Datenschutzzentrale. Kann ich mit xx sprechen?
jag01:Frage wegen des Namens mehrmals nach, und bestand auf Bekanntgabe des Firmennamens, leider wurde wieder einmal aufgelegt
Anruf am 07.jan.2012 um 14:59 Uhr
auf Tellows findet man bisher 582 Anfragen zu dieser Rufnummer
Millionentip * Lottospielgemeinschaft
aus Zypern, war angeblich vorher in Düsseldorf ist aber jett nach Zypern umgezogen – wers glaubt
angebliches Mitspiel. erste 3 Monate kostenlos, angeblich angemeldet am 15.10.2011
natürlich stimmt das alles nicht, Anruferin sagt man hätte Beweise für die Anmeldung, ich sagehier ist aber nichts und ich weis von nichte.
Sie will es an Ihren Chef weitergeben.
Wer ist das genau, es sind nicht millionentipp sondern nur mit einem p
015203870642
Anruf am 04.01.2012 um 12:13
Anrufer: “Hier ist das Inkassobüro Berlin”
Jag01:” Wer ist da bitte genau, wie ist denn ihr Firmenname?”
Anrufer:” Hier ist, äh, Rechtsanwaltkanzlei Friedrich.”
jag01:”und Sie sind Rechtsanwalt, in Deutschland zugelassen?”
Anrufer:” äh, ja, was lachen Sie denn?”
jag01 konnte sich sein grinsen und somit wohl “Lachen” nicht verkneifen
jag01:” wirklich in Deutschland zugelassen, und dann rufen Sie mit Handyrufnummer bei mir an”
Anrufer:” ja, ich schicke jetzt Streifenwagen vorbei, im übrigen wird Gespräch gerade aufgezeichnet”
Jag01:”Gut, ich untersage Ihnen die Aufzeichnung und wenn Sie wirklich Anwalt sind, wissen sie ja, das die Aufzeichnung strafbar ist, Geheimniss des gesprochenen Wortes / Fernmeldegeheimnis. Im übrigen untersage ich Ihnen jedwede weiteren Anrufe!”
Anrufer” Murmel, murmel” – aufgelegt
—
Mal wieder die Einschüchterungsmasche, sofern die Rufnummer nicht wieder komplett gefälscht war, muss wegen der Nötigung und Bedrohung wohl die Staatsanwaltschaft ermitteln.
Das obige Gespäch stellt ein kurzes Gedächtnisprotokoll dar.
Es gibt kein Inkassobüro Berlin und auch keine nRechtsanwalt Friedrich der derartige Anrufe durchführt, diese Namen sind reine Fiktion.
Gewinnspiel darf nicht an Zustimmung zur Werbung gekoppelt werden
LG Berlin vom 28.06.2011 (16 O 249/10)
Direktmarketingfirma adRom Holding AG
Die Zustimmung zur Telefonwerbung darf nicht an die Teilnahme an einem Gewinnspiel im Internet gekoppelt sein. Es darf nicht der Eindruck erweckt werde, dass die Einwilligung in die Werbung Vorraussetzung für die Teilnahme am Gewinnspiel sei.
”
Die Klausel ist nach Auffassung der Richter unzulässig. Werbung per Telefon und E-Mail sei nur erlaubt, wenn der Verbraucher vorher in einer ausschließlich auf die Werbung bezogenen Erklärung zustimmt. Diese Voraussetzung sei nicht erfüllt, wenn die Einwilligungserklärung zur Werbung zusammen mit der Teilnahmeerklärung am Gewinnspiel erfolgt. Insbesondere dürfe nicht der Eindruck erweckt werden, Verbraucher könnten nur dann gewinnen, wenn sie dem Veranstalter und den Sponsoren des Gewinnspiels Werbeanrufe erlauben.
” so das Landgericht Berlin
—
und einmal Quer durch die Republik:
Telefonwerbung nur nach gesonderter Zustimmung erlaubt
OLG München vom 21.07.2011 (6 U 4039/10), nicht rechtskräftig
21.07.2011
Werbung per Telefon, E-Mail oder SMS ist nur zulässig, wenn Verbraucher vorher ausdrücklich und in einer gesonderten Erklärung zugestimmt haben. Das hat das Oberlandesgericht München nach einer Klage des vzbv gegen den Pay-TV-Sender sky entschieden.
Das ist einheitlicher Tenor aller Landgerichte in Deutschland!! und trotzdem gehen die Anrufe weiter
50.000 Euro Strafe für unerlaubte Telefonwerbung
LG Berlin vom 28.06.2011 (16 O 762/04)
Ordnungsgeld von 50.000 Euro gegen die prima call GmbH verhängt
[ankommender Anruf] 02.01.12 16:35 03060987449
und schon wieder die
Vorteilsgemeinschaft
diesmal wollen sie Geld, etwas ueber 700 Euro
mehr wollte ich nicht hören, ich fragte nach Ihrem Chef, dem Herrn Baser aus Düsseldorf? Da war die tolle Mitarbeiterin dann doch überrascht.
hierzu die Verbraucherzentrale HH:
Telefonwerbung Baser
Werbeanruf gerichtlich verboten
Der Baser Direct GmbH aus Düsseldorf wurde auf Antrag der Verbraucherzentrale Hamburg e.V verboten, Verbraucher ohne deren Zustimmung auf ihrem privaten Telefonanschluss anzurufen oder anrufen zu lassen, um für eine Teilnahme an einem kostenpflichtigen Gewinnspielservice zu werben. Auch das „Unterschieben“ eines Vertrages wurde untersagt (LG Düsseldorf, Urt. v. 09.09.2009, 37 O 79/09).
Mit der Entscheidung des LG Düsseldorf sind nun Verbraucher vor der Kaltakquise jedenfalls dieser Firma geschützt, denn für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen das Urteil wird Ordnungsgeld bis zu 250.000 €, ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten angedroht.
Stand vom Donnerstag, 19. August 2010
26.05.2009: Baser Direct GmbH, Duesseldort
Hierzu ein Urteil, den die Verbraucherzentrale HH erreicht hat:
http://www.vzhh.de/recht/30387/telefonwerbungbaserhtm.aspx
Werbeanruf gerichtlich verboten
Der Baser Direct GmbH aus Düsseldorf wurde auf Antrag der Verbraucherzentrale Hamburg e.V verboten, Verbraucher ohne deren Zustimmung auf ihrem privaten Telefonanschluss anzurufen oder anrufen zu lassen, um für eine Teilnahme an einem kostenpflichtigen Gewinnspielservice zu werben. Auch das „Unterschieben“ eines Vertrages wurde untersagt (LG Düsseldorf, Urt. v. 09.09.2009, 37 O 79/09).
Verbraucher sind von den ständigen Werbeanrufen genervt. Schlimmer noch, wenn ein deutliches „nein“ des Verbrauchers ignoriert und ein angeblicher Vertrag untergeschoben wird. So geschah es dem Rentner Herbert D. aus Braunschweig, der sich überdies noch gegen eine unberechtigte Belastung seines Kontos von knapp 100 Euro zur Wehr setzen musste. Die Verbraucherzentrale mahnte die Firma Baser ab und reichte Klage ein, als keine Reaktion erfolgte. Mit der Entscheidung des LG Düsseldorf sind nun Verbraucher vor der Kaltakquise jedenfalls dieser Firma geschützt, denn für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen das Urteil wird Ordnungsgeld bis zu 250.000 €, ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten angedroht.
Stand vom Donnerstag, 19. August 2010